Im Marketing spielt diese Frage eine entscheidende Rolle. Besonders, wenn es darum geht, die Zielgruppe aufzuspüren.
Die Digitalagentur Xeit hat das Nutzerverhalten von über 1000 Personen in der Schweiz unter die Lupe genommen und dabei folgende Fragen beantwortet:
– Auf welchen Social-Media-Plattformen sind die Schweizer:innen unterwegs?
– Wie viel Zeit verbringen sie dort?
– Welche Zielgruppen lassen sich durch Influencer Marketing erreichen?
– Wo hüpfen die Nutzer:innen besonders empfänglich für Marketinginhalte herum?
– Wo lungern die Gen X, Y, Z?
Das Resultat?
Generationsübergreifend ist Instagram der eindeutige Sieger, gefolgt von YouTube und dann Facebook.
Unterschiede zeigen sich jedoch, wenn man die Nutzung der verschiedenen Generationen vergleicht:
Instagram führt zwar auch bei Gen Z mit stolzen 40 %, aber TikTok (27 %) sitzt ihm dicht im Nacken, gefolgt von YouTube (15 %) und Snapchat (12 %).
Und Pinterest? Nun ja, das hängt irgendwo im digitalen Nirwana herum. Und Facebook?
Das Business-Netzwerk hat auch seinen Platz. Jeder zweite Schweizer hat einen Account auf LinkedIn und viele folgen Unternehmen.
X scheint allgemein an Relevanz zu verlieren (in den USA sieht das anders aus). Threads hingegen versucht, als Kurznachrichtendienst an Fahrt zu gewinnen.
Keine Überraschung ist, dass Kurzvideos weiter auf dem Vormarsch sind. Ob TikTok oder YouTube Shorts, die kurzen Clips boomen und sind bei den Schweizern hoch im Kurs.
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